Baublog

Heute haben wir von der Gemeinde die Mitteilung bekommen, das wir mit dem Bau beginnen können, nachdem wir vor einigen Tagen die Pläne eingereicht haben. Es hat doch seine Vorteile, wenn man kein langwieriges Genehmigungsverfahren durchlaufen muss, weil es einen gültigen Bebauungsplan gibt. Da habe ich von anderen schon wesentlich schlimmeres gehört.

Die Mitteilung geht nun gleich an das Bauunternehmen, damit dort in die weitere Planung eingestiegen werden kann. Nun muss eigentlich nur noch das Wetter besser werden. In der aktuellen Frostperiode ist an einen Baubeginn nämlich nicht zu denken.

Heute Morgen waren wir beim Notar und haben den Grundstückskaufvertrag mit der Gemeinde abgeschlossen. Es ist ein etwa 580 qm großes Grundstück in einem Baugebiet in Bad Zwischenahn.

Wir sind froh, dass wir nach dem Vertrag für das Haus nun auch die zweite wichtige Komponente für unser Bauprojekt unter Dach und Fach haben. Das Finden des passenden Grundstücks war wesentlich schwieriger, als sich für ein Haus zu entscheiden. Das hätte ich am Anfang unseres Projektes auch nicht gedacht. Ich komme ursprünglich aus einer eher ländlichen Gegend. Dort hatte ich eher das Gefühl, dass jeder baut wo er will. Das ist hier alles etwas anders. Hier hat man mit Baugebieten mit langen Wartelisten und Vergabeverfahren, bei denen man keinen Zuschlag erhlält, zu kämpfen. Daher sind wir nun umso glücklicher, dass es in Bad Zwischenahn ohne große Probleme geklappt hat.

Nachdem nun alle Verträge für Haus und Grundstück abgeschlossen sind, kann es also langsam losgehen.

Nach einigen Wochen des Umsehens haben wir heute den Bauerrichtungsvertrag für unser Haus abgeschlossen. Die Wahl ist dabei auf das Bauunternehmen Tönjes & Meichsner aus Bösel gefallen. Bis hierhin war es allerdings ein längerer Weg. Wir haben uns nämlich insgesamt vier verschiedene Bauunternehmen angeschaut. Da war alles dabei:

1. Firma vermittelt nur und vergibt einzelne Gewerke per Ausschreibung an Handwerker
2. Firma vertreibt das Haus und vergibt alle Aufträge an Subunternehmer
3. Firma macht nahezu alle Gewerke selbst, hat nur für einzelne feste Partner

Unsere Wahl ist mit T&M letztlich auf 3. gefallen. Uns erschien es weniger aufwändig als eine komplette Ausschreibungsphase zu begleiten (1.) und besser als eine reine Vertriebsfirma mit einer Reihe von Subunternehmern (2.). Die Qualität spiegelte sich unserer Ansicht nach auch in den Beratungsgesprächen wieder. Bei eher vertrieblich orientierten Firmen war es ein halbstündiges reines Vertriebsgespräch über Standardlösungen. Bei T&M hingegen war es ein 4-Stunden-Marathon mit detaillierten Infos darüber, worauf man beim Bau achten sollte. Wir fühlten uns dort einfach besser aufgehoben.

Als diese Wahl geftroffen war, folgten dann noch einige weitere Termine, in denen die Details zum Haus (Ausstattung, Sonderwünsche) festgelegt wurden. Zum Haus selbst will ich an dieser Stelle gar nicht soviel sagen. Es wird ein Satteldachhaus mit etwa 130 qm Fläche. Zu weiteren Details gibt es ggf. bald noch einen eigenen Post oder eine eigene Seite.

Da mit dem Haus nun ein wichtiger Bestandteil festgelegt ist, fehlt eigentlich nur noch ein Grundstück. Dazu aber später mehr …